Der Unterschied zwischen einem Brennwertkessel und einer Wärmepumpe liegt in der Art der Wärmeerzeugung selbst: Der Heizkessel kann maximal die Wärme liefern, welche die Menge und der Heizwert des Brennstoffs zulassen. Die Wärmepumpe hat hingegen keine derartigen Einschränkungen hinsichtlich der eingebrachten Energie. Bei geeigneten Betriebstemperaturen und geeigneten Flüssigkeiten kann die Pumpe unbegrenzt große Wärmemengen bei gleichem Stromverbrauch befördern.

Eine gute Wärmepumpe ermöglicht es, mit wenig Antriebsenergie (Strom) viel Raumwärme zu generieren: Aus 1 kWh elektrischer Energie werden bis zu 5 kWh thermische Energie erzeugt.

Die Wärmepumpe verwendet auch keine fossilen Brennstoffe und stößt keine Verbrennungsgase in die Umwelt aus.

Neben dem Heizbetrieb bei kalten Bedingungen, kann die Wärmepumpe verwendet werden, um Umgebungen zu kühlen, wenn es heiß ist.

Je nach Typ kann die Wärmepumpe in einem Technikraum im Inneren des Hauses, im Treppenverschlag, im Treppenabsatz, außerhalb des Hauses, auf dem Balkon usw. installiert werden.

Für jede Wohnsituation und jeden Bedarf an Heizung, Kühlung und Luftreinigung arbeiten die Fachleute die am besten geeignete technische Lösung aus. Diese wird dann unter größtmöglicher Beachtung der Kundenanforderungen und eventueller struktureller oder normativer Auflagen (z. B. für Gebäude in Altstädten) installiert.

Es gibt keine besonderen Anforderungen für die Installation einer Wärmepumpe.

Wir empfehlen Ihnen, sich an ein Unternehmen zu wenden, das über eine breite Palette von Wärmepumpensystemen verfügt, die diverse Anforderungen verschiedener Arten von Wohnungen erfüllen können.

Clivet kann Ihnen die Wärmepumpe für das neue Haus mit nahezu null Energieverbrauch, für das Wohngebäude, für Wohnungen, in denen es nicht möglich war, Eingriffe an der Gebäudehülle vorzunehmen, und für Häuser mit alten Anlagen oder mit Heizkörpern zu empfehlen.

Die Installation einer Wärmepumpe lohnt sich, weil:

• sie die Heizkosten im Vergleich zu einem Brennwertkessel halbieren kann;
• sie den Heiz- als auch den Kühlbetrieb mit einem einzigen Gerät ermöglicht;
• sie erneuerbare Energie verwendet und die Wärmepumpe aus diesem Grund den Anforderungen des Gesetzesdekrets 28/2011 in Bezug auf die Deckung der Wärmeenergie aus erneuerbaren Quellen für neue Gebäude mit geringeren Investitionskosten im Vergleich zu Lösungen wie Heizkessel + Solarthermie gerecht wird;
• sie keine fossilen Brennstoffe verwendet und keine Verbrennungsemissionen in die Umwelt abgibt;
• es durch die Installation einer Wärmepumpe nicht notwendig ist, die neuen Wohnungen mit einer solarthermischen Anlage auszustatten, da mit der Wärmepumpe bereits der gesetzlich vorgeschriebene Anteil erneuerbarer Energien gedeckt ist;

• die Wärmepumpen den Zugang zu verschiedenen Fördergeldern ermö

Abhängig vom jeweiligen Land gibt es verschiedene Arten von Fördermitteln und Abschreibungsmöglichkeiten. Wenden Sie sich für Informationen an einen Wärmetechniker Ihres Vertrauens.  

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die Kosten einer Wärmepumpenanlage hängen von der zur Heizung und Kühlung des Gebäudes benötigten Leistung und damit seiner Größe und Isolierung ab.

Es gibt Wärmepumpen, die alle Elemente der Anlage integrieren, wie zum Beispiel einen Warmwasserspeicher, oder Wärmepumpen, bei denen der Installateur die für die Fertigstellung der Anlage erforderlichen Elemente extern hinzufügen muss.

Reversible Wärmepumpen dienen nicht nur zum Heizen im Winter, sondern auch für den Kühlbetrieb im Sommer und sorgen so für ganzjährigen Komfort.

Es genügt, den Betriebszyklus des Geräts umzukehren.

Dies ermöglicht auch Einsparungen bei der Umsetzung der Anlage, da keine Klimaanlage mehr benötigt wird. Man kann sagen, dass die Wärmepumpe auch als Klimaanlage fungiert.

Für die korrekte Dimensionierung einer Wärmepumpe ist Folgendes zu berücksichtigen::

• Isolationseigenschaften des Gebäudes
• Klimazone
• beheizte Räume
• Anzahl der Bewohner
• Art der Endgeräte (Flächenheizungen, Gebläsekonvektoren, Heizkörper).

Diese Bewertungen müssen auf der Grundlage der Empfehlungen von spezialisierten Technikern vorgenommen werden. Wenden Sie sich hierfür bitte an das Vertriebsnetz von Clivet.

Wärmepumpen ermöglichen Einsparungen beim Heizen, indem sie den Energieverbrauch und damit die Kosten um bis zu 50 % im Vergleich zu einer Lösung mit einem Brennwertkessel reduzieren.

Obwohl diese Geräte mit Strom betrieben werden, nutzen sie erneuerbare Energiene, da sie Wärme von einer externen Quelle an den zu klimatisierenden Raum oder an das Wasser eines Heizkreislaufs übertragen.

Insbesondere Luft-Luft- und Luft-Wasser-Wärmepumpen gewinnen Wärme aus der Außenluft, während Wasser-Wasser-Wärmepumpen oder Boden-Wasser-Wärmepumpen sie mittels einer Erdwärmesonde aus dem Wasser (Grundwasser, See, Fluss oder Meer) oder aus dem Boden entnehmen.

Mit einer Wärmepumpe werden auch keine direkten C02-Emissionen abgegeben, während die indirekten Emissionen, die von unserem elektrischen System zur Stromerzeugung verursacht werden, um etwa 50 % reduziert werden.